Seit mehreren Jahrzehnten werden menschliche Migrationsbewegungen interdisziplinär erforscht. So lassen sich unter dem Dach der Migrationsforschung soziologische, politische, ökonomische, ethnologische und andere Zugänge und Perspektiven zum Problem ausmachen (Mecheril u.a., 2013). Migration ist allerdings kein Phänomen der heutigen Zeit, sondern gehört zur Entstehung und Entwicklung der Menschheit. Definiert als eine dauerhafte räumliche Veränderung des Lebensmittelpunktes von Person(en) kann schon der Umzug von A nach B z.B. wegen eines Jobs oder einer Heirat als Migration begriffen werden. In Erweiterung dieses Verständnisses steht das Phänomen der internationalen Migration. Dieses ist beispielsweise im Push-Pull-Modell aufgegriffen, welches davon ausgeht, dass abstoßende Faktoren (push) in den Herkunftsländern anziehenden Faktoren (pull) in den Einwanderungsländern gegenüberstehen. Gründe für Migration werden differenziert in:
Bedrohung der physischen Existenz (z.B. Krieg, Flucht wegen politischer Verfolgung).
Eigene Lebensvorstellungen können wegen der ideologischen Zustände nicht verwirklicht werden (z.B. Diskriminierung wegen Rasse oder Religion).
Die Strukturen des Herkunftslandes sind ungleich gegenüber den eigenen Erwartungen (z.B. Armut, Arbeitslosigkeit, Alter) (vgl. Haug 2000).
Mit dem Tagungsthema Migration, Religion und Bildung – Wege zu einer migrationssensiblen Religionspädagogik greift die GwR-Tagung das internationale Verständnis von Migration auf und fokussiert auf den Zusammenhang zwischen dem Tatbestand (Migration), einer spezifischen Eigenheit dieses Tatbestandes (Religion) und dem Umgang mit beiden (Bildung) in Einwanderungsländern. Im Jahr 2005 behauptete Hartmut Lehmann noch, dass „[d]as Thema Migration [...] mit vielerlei Problemen und Fragen in Verbindung gebracht [wurde], nicht aber, oder jedenfalls höchst selten, mit dem Thema Religion.“ (Lehmann 2005, S. 7). Ein knappes Jahrzehnt später ist zu notieren: „Während ‚Gastarbeiter‘ vorwiegend anhand ökonomischer Kriterien klassifiziert wurden, steht mittlerweile die Kategorie Religion im Vordergrund.“ (Gatt 2013, S. 166, Hervorh. TW). Aus dieser Beobachtung ergeben sich notwendig andere Zugänge zur Problematik. Der im push-pull-Modell benannte Faktor 2 (Diskriminierung wegen Religion) trifft weltweit sicherlich immer noch zu.[1] Andererseits lässt sich auch ein Zuwachs an Diskriminierungen wegen der Religionszugehörigkeit in den Einwanderungsländern verzeichnen (vgl. Scharathow 2013).[2] Die seit 2015 anhaltende Flüchtlingswelle nach Europa, das verstärkte Auftreten von Rechtspopulisten in unterschiedlichen europäischen Ländern und deren Erfolgen bei nationalen Wahlen[3], aber auch die Anschläge von sogenannten Gotteskriegern in England, Frankreich und Deutschland in den zurückliegenden zwölf Monaten lassen das aufgegriffene Problem virulent erscheinen. Die GwR-Tagung ging nicht der Frage nach Gründen für Migration nach. Vielmehr wurden aus erziehungswissenschaftlicher, katholisch-, evangelisch- und islamisch-theologischer sowie religionspädagogischer Perspektive Vorschläge unterbreitet, wie pädagogisch verantwortet und sensibel mit den Menschen umgegangen werden kann, die da sind, die bei uns sind. Das Tagungsthema unterstellt hierfür bestimmbare Verhältnisse: Migration hat etwas mit Religion, Religion hat etwas mit Bildung, Bildung hat etwas mit Migration und Religion zu tun bzw. diese drei lebensweltlichen Bereiche lassen sich aufeinander beziehen und zwar so, dass eine Sensibilität gegenüber Migration – wir nennen dies hier prozessuale Sensibilität – und gegenüber Migrant*innen – wir nennen dies hier personale Sensibilität – fachwissenschaftlich und fachdidaktisch diskutierbar ist. Im Folgenden werden die vorgetragenen und diskutieren Facetten fokussiert, aber nicht chronologisch entlang des Tagungsablaufes in Erinnerung gerufen.
1 Topologie: Die Fremden, die bei uns sind
Ein klassischer Topos – er ist von uns hier bewusst gebraucht – ist, dass Menschen mit Migrationshintergrund die Fremden sind, mit denen wir uns auseinandersetzen sollen bzw. auseinanderzusetzen haben. Die Beiträge von Michael Wermke, Isabell Diehm, Tarek Badawia und Gordon Mitchell fokussieren auf diesen Topos. Selbst wenn, wie im Vortrag von Michael Wermke gezeigt, nicht von einem Kollektivobjekt (die) und einem Kollektivsubjekt (wir) ausgegangen wird, so schwingt schon in der einfachen Aussage Ali will nicht aufräumen diese Setzung mit. Wermke verdeutlicht mit diesem Beispiel, dass in der pädagogischen Praxis schon immer Differenzen benutzt werden, die es eigentlich zu überwinden gilt. Pädagogische Konzepte, die die Sensibilität gegenüber den Empfindungen und Überzeugungen von Menschen in den Vordergrund stellen, nehmen den Einzelnen in den Blick (ein Beispiel für eine personale Sensibilität). Mit einem sensiblen Umgang zeige ich Respekt gegenüber dem du. Religionssensibilität meint dabei nicht zwingend, dass ich selbst religiös bin. In eine ähnliche Richtung tendieren auch die Überlegungen der Erziehungswissenschaftlerin Isabell Diehm. In den Erziehungswissenschaften spielt Religion als Kategorie bei der Konstruktion von ethnisch kodierter Differenz eine Rolle:
A. Die katholische Arbeitertochter vom Land (1966)
B. Die fremde Frau
C. Der muslimische Migrantensohn aus der Großstadt (2005)
Erziehungswissenschaftliche Diskussion verknüpft das Phänomen der Migration eng mit der Differenzkategorie sensu Weber, wobei die Differenzkategorie Religion im Laufe der Zeit immer mehr an Relevanz gewann. Insbesondere sind dabei Weiblichkeit, Kultur und Religion Differenzdimensionen, die eine wirkmächtige Fremdheitskonstruktion darstellen. Sensibel wäre der Umgang mit dem Topos fremd, wenn die subtilen und komplexen Mechanismen verstanden werden, die Religion als Kategorie von Differenz besonders hervortreten lässt (ein Beispiel für eine prozessuale Sensibilität). Ein solches Hervortreten geschieht beispielsweise dann, wenn die junge Generation von Muslimen durch die öffentliche Islamdebatte eine Ausgrenzung erfährt, so zumindest Tarek Badawia. Als These vertritt er, dass kulturelle Entwurzelung eine Chance ist, da sie gute Bedingungen für die Entwicklung einer authentischen Religiosität biete. Das Stichwort heißt hier: Erinnerung. Als pädagogischer Prozess (vgl. Krause 2014) bedarf religiöse Bildung im Sinne einer Erinnerungsarbeit eine Erinnerung an das Grundverständnis von Religiosität, an die Propheten als Flüchtlinge und an eine prophetische Tradition der Anerkennung. Aber kann damit schon der Topos die und wir aufgehoben werden? Müssten nicht, wie in der Podiumsdiskussion verlautet (Manfred Pirner), Lösungsmöglichkeiten an gemeinsamen Grundwerten, wie die unantastbare Menschenwürde oder die Religionsfreiheit für alle Menschen ausgerichtet werden, weil es eben keine spezifisch evangelisch, katholisch oder islamisch Lösung gibt? Freilich versucht der Beitrag von Badawia aufzuzeigen, dass Bildung als Erinnerung und Ermutigung dazu führen kann, binäre Weltbilder aufzubrechen, theologischen Traumatisierungen zu begegnen und religiöse Mündigkeit zu entwickeln. Im Umgang mit dem Fremden - ein Beispiel für eine Verknüpfung von prozessualer und personaler Sensibilität - lässt sich auch das von Gordon Mitchell vorgestellte Projekt in der Lehrer*innen-Ausbildung (Religiöse Bildung in der multikulturellen Stadt, Hamburg) verorten. Es sind drei Perspektiven, die vorgestellt werden:
Die Frage nach dem Blickwinkel: Interkulturelle Begegnung kann, so wird interpretiert, postkolonial auch als Ort kultureller Gewalt verstanden werden. Fachdidaktisch wird mit dem Dreieck: Opfer – Täter – Retter gearbeitet.
Positionierung: Positionierung wird als ein Prozess verstanden, der in Workshops mit religiösen Bildern zur Entwicklung kommt (man kann so, so oder so... sein). Die eigene Position wird in das Verhältnis zu anderen gesetzt.
Reflexionsprozess: Reflexionen über Blickwinkel und Positionierung sind unter die These gestellt: ‚wir lernen nicht vom Experiment, sondern von der Reflexion über das Experiment‘.
2 Antithese: Flucht als Gnade – Flucht als Krise
Jede Tagung lebt von Thesen und Antithesen. Zwei vorgetragene Positionen spiegeln dies in besonderer Weise wider: Die Beiträge von Regina Polak und von Thomas Naumann. Polak positioniert sich mit ihrem Beitrag Migration als Thema und Aufgabe der (Praktischen) Theologie klar katholisch. Ausgehend von Erga Migrantes wird die Frage gestellt, ob Migration nicht ein Beitrag zur Heilsgeschichte der Menschheit ist bzw. ob Migration nicht auch zu einer Gnadenerfahrung werden kann, wenn das Handeln im Vordergrund steht. Erinnert wird unter dem Stichwort locus theologicus an biblische alttestamentliche Texte wie die Auswanderung und der Neubeginn bei Abraham, die Exoduserzählung, an das Exil in Babylon, an die Erzählung der Flucht nach Ägypten (in Mth) sowie an die Randständigkeit christlicher Gemeinden im Imperium Romanum. Zielpunkt dieser bibeltheologischen Ausführungen ist eine Migrationshermeneutik, in der die Gotteserfahrung präsent ist – mit Verweis auf die Paradiesgeschichte: Mensch sein heißt vertrieben sein. Die Erfahrung von Migration kann zu einer Öffnung zu Gott führen, was allerdings noch entfaltet werden müsste, um religionsproduktiv zu sein. An Katastrophenerfahrungen können Lernprozesse anknüpfen, die zu einer Geschichtserinnerung führen, welche auf Selbstwahrnehmung, Selbstkritik, Umkehr und Reue aufbaut. Biblische Geschichten, so wird dargestellt, können den Blick für die Gegenwart öffnen im Sinne einer Lerngeschichte im Kontext von Migration und Migrationshermeneutik. Es bedarf dazu Migrationsnarrative. Primär ist nicht, Migration einen Sinn abzugewinnen, sondern eine Ursachenforschung, um die gegenwärtigen Situationen zu bewältigen. Nicht nur in der Diskussion wurde verdeutlicht, dass der Umdeutungsprozess von einer Fluch- in eine Segensgeschichte in der säkularen Gesellschaft schwer vermittelbar sein dürfte. Thomas Naumanns Beitrag widerspricht der These von Polak: Flucht und Migration sind keine Erfahrungen von Gnade und dürfen auch nicht heilsgeschichtlich aufgeladen werden. Auch bei ihm ist der Ausgangspunkt die Frage, was die Bibel zur Flucht sagen kann. Dabei wird die These vertreten, dass in den heiligen Schriften die Migrationsthematik omnipräsent ist – menschliche Geschichte ist Migrationsgeschichte. Ausgehend vom alttestamentlichen Idealbild – Menschen leben in sozialen Gemeinschaften, an einem Ort – zeigt Naumann, dass genau dieses aufgegeben wird: Verlasse dein Land, deine Verwandtschaft, dein Vaterhaus (vgl. Gen 12,1). Flucht wird definiert als willentliches Entrinnen aus nicht lebbaren Verhältnissen, als Vertreibung und als Deportation. Flüchtende Menschen sind im Dazwischen: Zwischen nicht mehr und der Ungewissheit des Wohin. Mit dem Gedanken, Gott ist Retter und vielleicht Fluchthelfer verleiht Naumann seinem Beitrag eine religionsdidaktische Wende: Biblische Narrative über Flucht und Vertreibung könnten so emphatisch wiederzugewinnen sein.
3 Schulische Lehr-Lernprozesse und Migration
In der Perspektive konkreter unterrichtlicher Bedingungen für Lehr-Lernprozesse sind die Beiträge von Ingrid Schoberth und Mirjam Schambeck zu verstehen. Ethische Bildung in religiösen Bildungsprozessen stellt dabei den Fokus von Schoberths Beitrag dar. Aus der Leitfrage Auf welche Ziele kann verantwortliches Handeln ausgerichtet sein? wird eine christlich religionspädagogische Perspektive entwickelt, um wahrnehmen und darüber nachdenken zu können, was Leben zu einem guten Leben macht. Das spezifische Christliche einer Ethik ist das Messen einer Vorstellung vom guten Leben am Willen Gottes. Erst durch sorgfältiges Nachdenken über das Richtige, kann ein Urteilen ermöglicht werden. Daher ist auch das Einüben in eine Urteilspraxis, die um die Fragilität des eigenen Urteils weiß, als erste Aufgabe ethischer Bildung anzusehen. In Form von drei Leitsätzen sind Konturen eines ethischen Lernens angesichts der Migrationproblematik formuliert:
Ethische Bildung ist immer anfänglich.
Ethische Bildung ist unterwegs auf ein Ziel hin.
Ethische Bildung hat eine eschatologische Kontur.
Der Beitrag ging nicht auf die Rolle anderer Religionen im Kontext ethischer Bildung ein. Diese dürfte allerdings gerade für die Konturierung und theologische Profilbildung von ethischem Lernen von Bedeutung sein.
Mirjam Schambeck bearbeitet die These, dass „Die Schule und der RU mit ihr als Labor und Lernfeld für ein neues gesellschaftliches Miteinander“ zu verstehen sind. Sie verweist auf den prozentualen Anstieg an Schüler*innen mit Migrationshintergrund von 29,39% (2013) auf 31.20% (2015). Nachgezeichnet werden mögliche Schwierigkeit in Schule und Religionsunterricht, die in der Frage nach der Beschulung von Geflüchteten – mit oder ohne Bleibeperspektive – zusammengefasst werden. Obwohl Religion in der Öffentlichkeit diskutiert wird, erscheint sie häufig nur verzerrt. Deshalb, so die weitere These des Beitrages, sei es wichtig, mit Schüler*innen Religion, gerade auch die der Geflüchteten, zu problematisieren. Verbunden ist mit dieser These der Gedanke, dass so ein Integrationsprozess angeschoben werden kann, der weit mehr ist als Sprachbefähigung. Gemischt-religiöse Lerngruppen garantieren nicht schon per se einen interreligiösen Lernprozess. Schambeck bekräftigt ihre Aussage mit dem Hinweis, dass solche Prozesse didaktisch inszeniert und professionell begleitet werden müssen. Hierfür ist die Zivilgesellschaft aber auch die Politik anzufragen: „Religion gehört in Integrationsmaßnahmen implantiert“, so ein abschließendes Statement des Vortrages. Angemerkt werden muss an dieser Stelle, dass Religion nicht für jeden Menschen ein identitätsstiftendes Merkmal ist, auch nicht für jede/n Muslim/a.
Drei Workshops ergänzten den Diskurs um Migration, Religion und Bildung. Das Ready Projekt (Religious Education and Diversity), vorgestellt von Peter Kliemann, unterstützt den internationalen Austausch zwischen Lehrkräften und ReferendarInnen mit dem Fach evangelische Religion. Im Zentrum steht eine Cooperation for Innovation. Das Projekt ermöglicht Einblicke in aktuelle nationale Diskurse und reale Unterrichtssituationen. Problematisiert werden Fragen wie Neutrality or impartiality?; Religious Education as a ‘safe space’?; ‘We’ and the ‘others’?; Learning about - learning from? – Religious vs. non-religious worldviews? Der Workshop vertieft damit die Themen der Hauptvorträge.
Eine weitere Perspektive wird von Mirjam Zimmermann eröffnet. Ihr Workshop zielt auf die Untersuchung von Kinder- und Jugendliteratur ab. Das zu untersuchende Feld ist abgesteckt mit der Frage, wie Religion in Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Flucht thematisiert wird. Zimmermann fokussiert auf die Funktion von Religion auf Text und Rezipientenebene. Religionspädagogisch bedeutsam ist dabei die Fragestellung, welche Rolle Religion im Zusammenhang mit Migration zukommt. Einige Möglichkeiten werden von Zimmermann benannt: Religion als Fluchtursache, Negativfolie, Orientierungsrahmen oder Identitätsanker. Wie Schüler*innen religiöse Diversität wahrnehmen und wie sich diese Einstellungen empirisch erfassen lassen ist Thema des Workshops von Sabine Hermisson. Methodisch der Item Response Theory verpflichtet, wird der Ansatz des Construct Modeling mit seinen vier Bausteinen Construct Map, Item Design, Outcome Space und Measurement Model genutzt, um latente Konstrukte zu erheben, also Sachverhalte, die nicht unmittelbar beobachtbar sind. Dabei kommt es Hermisson auf die affektive Dimension religiöser Diversität an, eine Forschung, die nicht zu unterschätzende Ergebnisse wird hervorbringen können.
4 Offene Fragen - Forschungsdesiderate
Die Podiumsdiskussion zwischen Ednan Aslan, Andrea Lehner-Hartmann, Manfred Pirner und Birgit Sendler-Koschel verdeutlicht, was noch zu bearbeiten wäre, bzw. welche Fragen auf der Tagung nicht gestellt wurden. Nur einiges sei abschließend hervorgehoben.
In Bezug auf Handlungsmöglichkeiten:
Welche Auswirkungen hat die Völker- und Religionsvielfalt für ein friedliches Zusammenleben, wie können Menschen mit Migrationserfahrung bestmöglich unterstützt werden?
Welche Anregungen für Handlungsmöglichkeiten gibt es, um beispielsweise mit Traumata von geflüchteten Menschen umzugehen?
In Bezug auf Religion:
Welche Verhältnisse zwischen den unterschiedlichen Generationen von MigrantInnen in den Einreiseländern lassen sich beobachten? Greift auch hier die Topik von die und wir oder ist hier Religion ein entscheidender gemeinsamer Identitätsanker?
Wie entwickelt sich die Religiosität von geflüchteten Kindern und Jugendlichen im Laufe der Zeit?
In Bezug auf Theologie:
Wie lassen sich theologisch misslungene Fluchtgeschichten deuten?
Welche Rolle spielt die Frage nach Theodizee im Zusammenhang mit Migration?
Literaturverzeichnis
Demokratiezentrum Wien (2008). URL: http://www.demokratiezentrum.org/fileadmin/media/pdf/wissen_push_pull_faktoren.pdf [Zugriff am 29.10.2017]
Gatt, S. (2013). Rot-Weiß-Rot exklusiv? Dialektische Diskriminierung im Namen der Natio(al)sprache. In P. Mecheril u.a. (Hrsg.), Migrationsforschung als Kritik? Spielräume kritischer Migrationsforschung (S. 161 – 174). Wiesbaden: Springer VS.
Haug, S. (2000). URL: http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/Theorien_der_Migration_haug_2000.pdf [Zugriff am 29.10.2017]
Krause, S. (2014). Tradieren und Erinnern. Kulturelles Gedächtnis als pädagogische Herausforderung. Paderborn: Schöningh.
Lehmann, H. (2005). Migration und Religion im Zeitalter der Globalisierung. Einführende Bemerkungen. In Ders. (Hrsg.), Migration und Religion im Zeitalter der Globalisierung (S. 7 – 13). Göttingen: Wallstein.
Mecheril, Paul u.a. (Hrsg.) (2013). Migrationsforschung als Kritik? Spielräume kritischer Migrationsforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Scharathow, W. (2013). ‚Klar kann man was machen!‘ Forschung zwischen Intervention und Erkenntnisinteresse. In P. Mecheril u.a. (Hrsg.), Migrationsforschung als Kritik? Spielräume kritischer Migrationsforschung (S. 123 – 138). Wiesbaden: Springer VS.
Jun. Prof. Dr. Fahimah Ulfat, Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik am Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen.Prof. Dr. Thomas Weiß, Lehrstuhl für Evangelische Theologie und Religionspädagogik am Ökumenischen Institut für Theologie und Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Vgl. hierzu beispielsweise den Bericht in Die Zeit über die zunehmende Verfolgung von Christen: Vgl. hierzu beispielsweise den Bericht in Die Presse:
Z.B. bei den letzten Wahlen in Frankreich, Deutschland und Österreich.