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"Es gibt dreierlei Arten Leser:
Eine, die ohne Urteil genießt, eine dritte, die ohne zu genießen urteilt, die mittlere, die geniessend urteilt und urteilend genießt; diese reproduziert eigentlich ein Kunstwerk aufs neue."

J.W. von Goethe

9. Jahrgang 2010, Heft 1, Themen:
E-Learning im religionspädagogischen Kontext -
Wertbindung und Professionalität von Lehrkräften an Schulen in christlicher Trägerschaft
E-Learning in the context of Religious Education -
Teachers' values and their professionality at faith schools

Inhaltsverzeichnis mit Abstracts

Deckblatt und Inhaltsverzeichnis der Ausgabe

Editorial

Martin Rothgangel / Manfred L. Pirner, Editorial (Seite 1)

Editorial and Summary in English

Manfred L. Pirner, Editorial and Summary in English. (Seite 3)

Teil 1: E-Learning im religionspädagogischen Kontext

Manfred L. Pirner / Martin Rothgangel, Einführung in den Thementeil. (Seiten 13-14)

Ulrich Iberer, Vom E-Learning zum Blended Learning: Aktuelle Entwicklung und didaktische Chancen virtueller Lehr- und Lernformen. / Das Schlagwort „E-Learning“ ist nach den ersten Phasen der Euphorie, Enttäuschung und Konsolidierung heute ein etablierter pädagogischer Begriff. So werden in Unterrichtssituationen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien schon beinahe selbstverständlich angewandt. Durch den Folgebegriff des „Blended Learning“ wird gezielt die Kombination von personalen und medialen Vermittlungsformen angestrebt und es ist absehbar, dass die weitere Entwicklung auf eine allmähliche Konvergenz von Präsenzlernen und verteilten Lernformen zuläuft. Die spezifischen didaktischen Chancen von E-Learning sind daher neu zu fassen. Darüber hinaus treten vor dem Hintergrund einer rasant fortschreitenden Technologisierung die komplexen, systemischen Wechselbeziehungen zwischen digitaler Umwelt und zu gestaltender Lernumgebung in den Mittelpunkt. (Seiten 15-27)

Martin Sander-Gaiser, Was ist „gutes“ E-learning? / Dieser Beitrag sucht eine Antwort auf die Frage, was unter „gutem“ E-learning in der Perspektive religiöser Bildung zu verstehen ist. Hierzu werden zunächst die Veränderungen der didaktischen Rahmenbedingungen durch das „Netz“ und die Wissensgesellschaft beleuchtet. Dann wird nach einer validen religionspädagogischen Orientierung gefragt, um im Religionsunterricht auf die veränderten Formen des Lernens einzugehen. Es wird vorgeschlagen, sich an einer theologisch verstandenen „Activity Theory“ (Tätigkeitspsychologie) zu orientieren. Religionsdidaktisch heißt dies, E-learning als eine kommunikative, gemeinschaftliche Tätigkeit zu verstehen. Lernen mit neuen Medien bedeutet demnach, dass mit Hilfe neuester Informationstechnologie eine Verbindung zwischen Menschen und (religiösen) Ressourcen gelegt wird. Unter Aufnahme empirischer Befunde zu gutem E-learning/Unterricht, werden fachdidaktische Qualitätsmerkmale für dieses entwickelt (Schaubild). (Seiten 28-51)

Daniel Schüttlöffel, Bibeldidaktik online - Wie IuK-Technologien das Verstehen der Bibel unterstützen. / Vorliegender Beitrag erörtert, ob und in welcher Hinsicht die digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) Menschen bei der Auseinandersetzung mit den Inhalten der Bibel unterstützen können. Dazu werden in explorierender Absicht ausgewählte Lernfelder der Bibeldidaktik zu bestehenden Internetseiten in Beziehung gesetzt, um deren bibeldidaktisches Potenzial zu erheben. Es zeigt sich, dass Webangebote existieren, die sich auf die Präsentation biblischer Texte, die Sicherung erworbenen Wissens, die Bereitstellung von Informationsbausteinen sowie die Sammlung wirkungsgeschichtlicher Zeugnisse spezialisiert haben. Für die Unterstützung von Interpretationsprozessen existieren keine spezialisierten Webseiten, doch kann in diesem Bereich Standardsoftware zum Einsatz kommen. (Seiten 52-77)

Lukas Bormann / Lydia Ayscha Einenkel, Webbasiertes Lernen und Lehren in der Theologie: Das E-Learning-Modul Bibelkunde der virtuellen Hochschule Bayern (vhb). / Webbasiertes Lernen und Lehren ist in der Evangelischen Theologie noch ein Randphänomen. Der Beitrag erläutert lerntheoretische, didaktische und konzeptionelle Grundfragen des E-Learning. Weitere Schwerpunkte sind: die Einbindung des E-Learning in die IT-Infrastruktur der Universitäten, das Verhältnis von E-Learning und Hochschuldidaktik und die Verwirklichung des subjektorientierten Lernens in effizienten Lernmanagementsystemen. Schließlich werden das E-Learning Modul Bibelkunde Altes und Neues Testament der virtuellen Hochschule Bayern und die Ergebnisse der Konstruktionsevaluation des Mikromoduls Prophetie erläutert. (Seiten 78-91)

Julia Born, Online unterstütztes Lernen (OUL) in Schule, Aus- und Fortbildung: 5x didaktischer Mehrwert. / Online unterstützte Lernformen können - im Sinne eines „didaktischen Mehrwerts“ - Lernprozesse bereichern und qualitative Verbesserungen ermöglichen. Das gilt auch für Lernangebote wie den Schulunterricht, die überwiegend präsentisch geprägt sind. Insbesondere geht es um die Förderung individueller und kooperativer Lernprozesse, das Gewinnen neuer Zugänge zum Lernen selbst, die Förderung von kompetenzorientiertem Lernen, die Dokumentation von Lernprozessen und Lernergebnissen, die neue Formen der Bewertung ermöglicht, und nicht zuletzt die Stärkung der Medienkompetenz. Der folgende Artikel stellt die Möglichkeiten und Vorgehensweisen vor und erläutert sie anhand von Beispielen aus Schule und (religionspädagogischer) Aus- und Fortbildung bei der Lernplattform rpi-virtuell. (Seiten 92-102)

Sandra Bröhl / Martin Rothgangel, „Ich finde beide Formen gut.“ Empirische Evaluation eines Online-Seminars. / Die vorliegende empirische Studie entstand im Kontext einer Kooperation des Göttinger Lehrstuhls für Religionspädagogik mit der Lernplattform rpi-virtuell. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, wie die Qualität eines Online-Seminars und damit eine Form von E-Learning beurteilt werden kann. Im Sinne einer Pilotstudie wurde ein Online-Seminar des Religionspädagogischen Zentrums Schönberg, welches auf der Plattform rpi-virtuell stattfand, in zwei Schritten evaluiert, die gewonnenen Daten analysiert und zu einer Qualitätsbeurteilung des Seminars herangezogen. (Seiten 103-138)

Teil 2: Wertbindung und Professionalität von Lehrkräften an Schulen in christlicher Trägerschaft

Manfred L. Pirner, Wertbindung und Professionalität von Lehrkräften an Schulen in christlicher Trägerschaft. (Seiten 139-140)

Leslie J. Francis / Mandy Robbins, Teachers at Faith Schools in England and Wales: State of research. / This study begins by distinguishing between three kinds of ‘faith schools’ (known as schools with a religious character) within England and Wales. Second, it draws attention to and summarises a quantitative research tradition established in 1982 concerned with identifying the attitudes and values of teachers working specifically within Anglican faith schools within the state-maintained sector, and with modelling the influence of personal and religious factors in shaping their attitudes. Third, this study reanalyses a new database profiling the views of subject leaders in religious education across a broad range of primary schools with a religious character in England. These new analyses demonstrate the different priorities given to different aims of religious education by teachers in this sector, and illustrates the relative influence of personal factors (age, sex and church attendance), professional factors (years teaching, qualifications, and continuing professional development) and contextual factors (type of school). (Seiten 141-159)

David Sikkink, Do Religious School Teachers Take Their Faith to Work? Research Evidence from the United States. / This review draws on research on U.S. schools, especially religious schools, to understand the importance of value orientations for teaching practices, and the various ways that values and religious identities and cultures influence the professional lives of teachers. It finds evidence that religious and value orientations influence teachers to sacralize the teaching profession through a sense of religious calling to teaching and the use of classroom space. To a limited extent, these orientations influence pedagogy and curricular emphases. Value orientations seem most clearly to contribute to an ethic of personalism, including an extended teacher role, and a commitment to holistic relationships and the school community. Seiten 160-179

Theo van der Zee, The connection of teachers’ beliefs, concerns and ideals to the normative claims of religiously affiliated schools in the Netherlands. / Teachers can be expected to contribute significantly to their school’s orientations and goals. Presumably, the contemporary context of pluralism, individualism and secularisation cause teachers at religiously affiliated schools to experience conflicts regarding their schools’ normative claims. Based on recent and current research on teachers at religiously affiliated schools in the Netherlands, this article probes what exactly these conflicts involve, who causes them and how teachers handle conflicts that arise. Findings provide evidence that the conflicts do not appear that much in between teachers and their school, but more within teachers themselves, regarding the achievement or nonachievement of personal goals in their work. Findings are discussed with respect to finding a new balance between the individual (teacher) and the collective (the school), and to future research on teachers at religiously affiliated schools. (Seiten 180-192)

Manfred L. Pirner / Annette Scheunpflug / Anke Holl, Lehrkräfte an Schulen in christlicher Trägerschaft im deutschen Sprachraum. Zum Stand der empirischen Forschung. / Den hohen Ansprüchen, die häufig an Lehrkräfte in konfessionellen Schulen von Seiten der Schulträger und der Kirchen gestellt werden, steht ein eklatantes Forschungsdefizit gegenüber: Wir wissen kaum etwas empirisch Gesichertes darüber, inwieweit die Lehrerinnen und Lehrer den an sie herangetragenen Erwartungen entsprechen und welche Besonderheiten sie möglicherweise von Lehrkräften anderer Schulen unterscheiden. Der vorliegende Beitrag trägt zentrale Befunde aus drei aktuellen Studien zusammen: einer empirisch-quantitativen Erhebung unter der Mitarbeiterschaft des Christlichen Jugenddorfwerks (CJD), einer ebenfalls quantitativen Untersuchung an evangelischen Schulen in Österreich und einer qualitativen Befragung von Lehrkräften an mehreren Schulen in unterschiedlicher evangelischer Trägerschaft. Am Ende steht ein Ausblick auf nach wie vor bestehende Forschungsdesiderate. (Seiten 193-209)

Sigrid Blömeke, Zur Bedeutung der Wertebasierung von Lehrkräften für deren Professionalität aus Sicht der Lehrerprofessionsforschung. / Der Beitrag verdeutlicht, dass die Profession des Lehrerberufs in besonders hohem Maße mit ethisch-moralischen Herausforderungen verbunden ist, die sich im konkreten Lehreralltag identifizieren lassen. Anhand konkreter Unterrichtssituationen aus zwei empirischen Studien wird der Frage nachgegangen, wie Lehrerinnen und Lehrer solche Herausforderungen in der Praxis bewältigen und welche berufsethischen Einstellungen sie leiten. Es zeigt sich, dass die Hauptprobleme nicht bei Defiziten der Lehrkräfte in ihren berufsethischen Haltungen und Idealen liegen, sondern in deren situationsadäquaten Umsetzungen unter dem Handlungsdruck des Unterrichts. Sinnvoller und dringlicher als weitere Überlegungen zur Förderung des Berufsethos der Lehrkräfte erscheinen von daher Maßnahmen zur Förderung der Umsetzungskompetenz, z.B. in Form von kollegialen Supervisionen oder dem kleinschrittigen Arbeiten in „Lesson Labs“. (Seiten 210-220)

Uta Hallwirth, Lehrerinnen und Lehrer an evangelischen Schulen – was wissen wir und was wollen wir wissen? (Statement) / Lehrerinnen und Lehrer an evangelischen Schulen gelten als zentrale Garanten für die Umsetzung eines christlich-evangelischen Schulprofils. Aber über ihr professionelles Selbstverständnis und ihre religiöse Orientierung ist kaum etwas bekannt, ebenso wenig, ob eine christliche Wertorientierung überhaupt das pädagogische Handeln im Schulalltag beeinflusst. Die Frage nach Motiven, Überzeugungen und pädagogischen Zielen, aber auch nach Aspekten wie pädagogischem Optimismus und Berufszufriedenheit könnte hier Aufschluss geben. Ebenso wäre zu klären, ob das Ethos einer evangelischen Schule seinerseits Rückwirkungen auf das professionelle Selbst von Lehrkräften haben kann. (Seiten 221-227)

Klaus Wild, Einschätzung von Werten guter Schule an konfessionellen Schulen auf Basis von „Wahrnehmungs- und Wertorientierter Schulentwicklung“ (WWSE). / Im folgenden Artikel wird zunächst die Konzeption und Erprobung einer „Wahrnehmungsund Wertorientierten Schulentwicklung“ vorgestellt. Anschließend wird die Umsetzung der Konzeption durch die evangelische und katholische Kirche in Bayern beschrieben. Daran anknüpfend wird „Wahrnehmungs- und wertorientierte Schulentwicklung“ als Evaluationssystem für konfessionelle Schulen dargelegt. Mit der Beschreibung erster Erkenntnisse, die an diesen Schulen gewonnen wurden, sowie mit Fragen für weitere Forschungsvorhaben endet der Artikel. (Seite 228-235)

Eckhard Nordhofen, Lehrkräfte an konfessionellen Schulen: Was wissen wir und was wollen wir wissen? (Statement) / Der Text geht aus von der Beobachtung, dass konfessionelle Schulen meist auf als christlich verstandene Werte angesprochen werden. Dem gegenüber wird betont, dass Werte lediglich ein „Kollateralnutzen“ des Christentums sind und sein eigentlicher religionsgeschichtlicher Qualitätssprung in seinem Gottesverständnis und der damit verbundenen neuen Sicht von Mensch und Welt liegt. Insofern erscheint für die Frage nach dem Profil katholischer Schulen und Lehrkräfte der Aspekt der religiösen Verankerung wichtiger als derjenige der Wertorientierung. Mit dem Konzept der „Fermentierung“ versuchen katholische Schulen, auf einer mittleren Konkretionsebene solche Aspekte einer religiösen Verankerung z.B. in Unterrichtsmaterialien und Lehrerhandreichungen einzubringen. (Seiten 236-239)

Teil 3: Forschung und Diskurs

Christian Grethlein, Schülerorientierung, nicht ideologische Distanznahme! Eine Antwort an Jürgen Heumann. / Jürgen Heumann hat in einem fulminanten Plädoyer das „Beten im Klassenzimmer“ als pädagogisch unverantwortlich zurückgewiesen und für eine entsprechende Praxis u.a. Christian Grethlein verantwortlich gemacht. Demgegenüber kritisiert der Beitrag Heumanns Ausführungen als pädagogisch und theologisch unterbestimmt und wissenschaftstheoretisch unterkomplex. Positiv wird in mehrperspektivischer fachdidaktischer Argumentation „Beten“ innerhalb des Bildungsziels „Befähigung zum Christsein“ als wichtige Kernkompetenz des Evangelischen Religionsunterrichts aufgewiesen. Die Befürchtungen Heumanns werden im Bereich der Methodik aufgenommen. (Seiten 240-248)

Mirjam Schambeck, Warum Bildung Religion braucht … Religionspädagogische Einmischungen in bildungspolitisch sensiblen Zeiten. / Bildung ist spätestens seit dem PISA-Schock aus dem Jahr 2000 zum Thema schlechthin in Deutschland geworden. Weil eine Gesellschaft davon lebt, dass die Generation der Zukunft gut vorbereitet ist, die Herausforderungen von morgen zu meistern, ist Bildung auch ein gesellschaftliches und politisches Thema. Dass in den letzten zehn Jahren v. a. die Wirtschaft versucht, massiv auf Bildungspolitik Einfluss zu nehmen, ist für viele eher neu. Der folgende Beitrag will aufmerksam machen auf die unterschiedlichen Einflüsse, denen sich unser Bildungssystem und darin v. a. die Schule ausgesetzt sieht und wie diese einem bestimmten Bildungsverständnis zuarbeiten. Dass dieses Bildungsverständnis ergänzungsbedürftig ist, soll Bildung nicht nur „Halbbildung“2 sein, lässt sich am Thema religiöser Bildung diskutieren und erfährt ganz praktische Relevanz an der Frage, warum eine durch öffentliche Steuermittel finanzierte Schule auf das Fach Religion angewiesen ist. Warum Bildung Religion braucht, warum Bildung mehr als die Einübung in Funktionen und Fertigkeiten ist, warum Schule Kinder und Jugendliche zu einem eigenen begründeten Standpunkt in Sachen Religion befähigen muss, will sie ihrem Bildungsauftrag gerecht werden, und wie das eingelöst werden kann, soll im Folgenden erläutert werden. (Seiten 249-263)

Claudia Gärtner, Über die Wirkung von Kunst am Lernort „Gemeinde“. Einblicke in eine qualitativ-empirische Studie. / In der Religionspädagogik haben Bilder Konjunktur. Aber obwohl ihnen mannigfaltige Funktionen und Bedeutungen zugeschrieben werden, ist ihre Wirkung in religionspädagogischen Lern- und Bildungsprozessen bislang empirisch nahezu unerforscht. Der folgende Beitrag untersucht in einer explorativen Studie die Wirkung von zeitgenössischer Kunst bei einzelnen Gemeindemitgliedern. Dabei zeichnet sich ab, dass die Fähigkeit, die unterschiedlichen, auch inkommensurablen Bildelemente zusammen wahrzunehmen, entscheidend die Wirkung von Kunstwerken beeinflusst. (Seiten 264-275)

Erich Nestler, Wie erkennt man Entwicklungsunterschiede? Eine Heuristik zur Untersuchung der Entwicklung von Religiosität im Kontext einer qualitativen empirischen Religionsforschung. / Mit den elementaren Begriffen „Veränderung/Entwicklung“, „Identität/Differenz“ und „Niveau“ wird eine Heuristik entworfen. Damit sollen vor allem qualitative empirische Untersuchungen zur Entwicklung von Religiosität im Kontext der Institution Schule durchgeführt werden können. Der theoretische Anspruch besteht darin, möglichst sparsame Annahmen zu verwenden. Auch soll bei künftigen empirischen Untersuchungen nicht auf bereits existierende Modelle zur Untersuchung der Entwicklung von Religiosität zurückgegriffen werden müssen. Für den Zweck einer qualitativen empirischen Religionsforschung wird ein relativer Vergleichsstandpunkt gegenüber einem absoluten vorgezogen. Als Illustration dient ein Videoprojekt mit Schülerinnen und Schülern im evangelischen Religionsunterricht an einer Berufsschule. (Seiten 276-289)

Teil 4: Rezensionen

Martin Schreiner, "Profil der Religionspädagogik" – "Gott, biblisches Lernen und bioethische Urteilsbildung im Religionsunterricht" – "Kursbuch christlicher Glaube". Empfehlenswerte religionspädagogisch relevante Neuerscheinungen. (Seiten 290-332)

Teil 5: Tagungsankündigungen und -berichte

„Theo-Web-Pinnwand“ - Tagungsankündigungen (Seite 333)

Gloria Conrad / Susanne Schwarz, VIII. Tagung des Arbeitskreises für historische Religionspädagogik: „Transformation und religiöse Erziehung. Kontinuitäten und Brüche der Religionspädagogik 1933 und 1945“ vom 9. – 11. April in Hofgeismar. Tagungsbericht. (Seiten 334-336)

 

Impressum

HerausgeberInnen

Prof. Dr. Martin Rothgangel (Uni Wien) - verantwortlicher Redakteur
Prof. Dr. Ferdinand Angel (Uni Graz)
Prof. Dr. Martin Bröking-Bortfeldt (1952 - 2006)
Prof. Dr. Monika Jakobs (Uni Luzern)
Prof. Dr. Helga Kohler-Spiegel (PA Feldkirch)
Prof. Dr. Manfred Pirner (Uni Erlangen-Nürnberg) - responsible for contributions in English
Prof. Dr. Rolf Schieder (Uni Berlin)
Prof. Dr. Martin Schreiner (Uni Hildesheim) - verantwortlich für Rezensionen
Prof. Dr. Bernd Schröder (Uni Saarbrücken)
Prof. Dr. Andrea Schulte (Uni Erfurt)
Prof. Dr. Michael Wermke (Uni Jena)

Redaktion

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